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Samstag, 30. August 2014

Regional *** Bazar Vogelsang 2014 - Über die Mittagszeit war Hochbetrieb






Bazar Vogelsang 2014

Über die Mittagszeit war Hochbetrieb

Am Samstag von 10.00 bis 16.00 fand der bei der Bevölkerung aus Stadt und Land der sehr beliebte Vogelsang-Bazar statt. Über den Mittag waren die gegen 100 Sitzplätze, die alle unter einem Zeltdach waren, voll besetzt.

Diessenhofen 

Am Grill machte sich sogar ein amtierender Stadtrat nützlich. Und es waren wieder viele Frauen vom gemeinnützigen Frauenverein im Service im Einsatz. Und einmal mehr amtete Heinz Trachsler als versierter Kassier. Und als Hackbrettspieler unterhielt der Appenzeller Ausserrhödler aus Speicher das Publikum mit gepflegter Appenzeller Musik. 

So konnte an diesem Fest nichts schiefgehen. Gegessen wurde Feines vom Grill und Spaghetti mit Saucen nach Wahl und dazu stand ein grosses Kuchenbuffet bereit.
Unter dem Publikum war mit Alois Schnelli, einer der erst vor wenigen Wochen ins private Altersheim Vogelsang eingezogen ist, nachdem er sein schönes Haus an der Schützenstrasse verkauft hatte. 

So war es interessant zu hören, wie es ihm nach dem Umzug aus einem grossen Haus in nur ein Zimmer im Vogelsang gefällt. Und Pensionär Schnelli war voll des Lobes über das neue Leben im Vogelsang. Er sagte unter anderem: „Es gefällt mir da sehr gut. Ich muss nicht mehr selber einkaufen und selber kochen. Das ist bequem, und ich habe jeden Tag Zeit, einmal oder sogar zweimal nach Willisdorf zu marschieren. 

Und beim Mittagessen gibt es jeden Tag Dessert als grosse oder kleine Portion. Und täglich werden bei allen Bewohnern auf Wunsch die Haare gebürstet. Das ganze Personal ist wahnsinnig nett. Und es hat mich erstaunt, dass am Morgen sogar der Heimleiter Christian Bauer beim Verteilen des Frühstücks regelmässig mithilft.

Wie Alois Schnelli würden wahrscheinlich auch viele andere Bewohner und Bewohnerinnen des Vogelsangs sprechen, wenn man sie nach dem Leben in diesem Altersheim befragen würde.

Das Altersheim Vogelsang ist mit 14 Frauen und 4 Männern voll besetz. Das ist ein Abbild der demographischen Entwicklung der Schweiz mit einem grossen Frauenüberschuss im Alter.
Wir fragten auch Christian Bauer, der seit 1 ½ Jahren Heim- und Pflegedienstleiter im Vogelsang ist, wie ihm die Arbeit im voll besetzten Altersheim gefalle. 

Er sagte, dass  er vor allem die familiäre Atmosphäre im Vogelsang sehr schätze und die Stimmung, sowohl unter den Hausbewohnernalsauch unter dem Personal sei sehr gut.
Das Altersheim Vogelsang ist eine private Stiftung. 

Und Präsident des Stiftungsrates ist Peter Schuppli, dem man überhaupt verdanken muss, dass es den Vogelsang gibt und  der sich seit Bestehen des Vogelsanges immer für dieses private Altersheim einsetzt und immer auch selber Hand anlegt, wenn er das für notwendig hält.
Man könnte wohl sagen, dass der Vogelsang und das Lokalfernsehen heute Schupplis liebste „Kinder“ sind, nachdem er als Lehrer in Pension ging.

Gut funktionierte auch der Verkauf im Basar-Städeli. Schon vor dem Mittagessen waren fast alles Gestrickte, die andern Textilien , die Brote und Zöpfe sowie die Konfitüren verkauft.


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser


Erwin und Rös Kaninke aus Schlatt bei Spaghettiessen.


 Der Appenzelller Hans Sturzenegger bot gediegen Appenzellermusik


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René Sehringer - Journalist VDPJ - Rio de Janeiro
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