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Dienstag, 9. September 2014

Zivilschutzregion Rhy *** Zivilschützer schwitzen für eine gute Sache



Zivilschützer schwitzen für gute Sache
74 Zivilschützer sind am Montag zum fünftägigen WK 2014 der Zivilschutzregion Rhy, ZSR Rhy, eingerückt.
Unter der Leitung von Kommandant Major Christoph Krummenacher arbeiten  sie mit viel Muskelkraft und schweren Maschinen an gemeinnützigen Projekten. Baustellen sind zum Beispiel Spielplätze, eine Grillstelle oder ein Bachlauf in den Gemeinden Diessenhofen, Schlattingen, Schlatt, Eschenz und Wagenhausen.
Die Arbeit leistet der ZSR Rhy unentgeltlich. „Wir setzen die Pioniere nach Möglichkeit entsprechend ihrem Beruf ein“, sagte Krummenacher. Die neue Brücke über den Schmittbach in Wagenhausen zum Beispiel bauten die Zivilschützer unter der Leitung des Zimmermanns Patrick Lagger. 
Die Vorarbeiten für die Brücke und die Ufergestaltung übernahm eine lokale Baufirma. „Wir arbeiten dann mit Unternehmern aus der Gegend zusammen, wenn es zeitlich nicht möglich ist, in einem WK ein Projekt abzuschliessen“ erklärte Krummenacher. Für grössere Baustellen mietet der ZSR Rhy jeweils schwere Geräte. Beim Abriss der Schutzmauer des Schützenhauses Diessenhofen kam zum Beispiel ein 22-Tonnen-Bagger zum Einsatz. 
Die gewaltige Maschine war nötig, da die Betonmauer mit dicken Eisen armiert war. Das Schützenhaus wird heute von vier Künstlern als Atelier genutzt. Für die Einwohner von Eschenz baut der ZSR Rhy am Niliweg einen Grillplatz am Rheinufer und der Spielplatz im Stadtgraben in Diessenhofen wird fast völlig neu aufgebaut. Er entsprach nicht mehr den neuesten Sicherheitsvorschriften.
Auftraggeber für die Bauprojekte sind die Gemeinden. Sie übernehmen die Kosten für Material und Maschinenmieten. „Bevor eine Arbeit vergeben wird, machen wir mit dem Zivilschutz verbindlich ab, welche Kosten wir übernehmen“ erklärte Marcel Koradi, Viceammann der Gemeinde Basadingen-Schlattingen.
Dank Aufträgen der Gemeinden kann der Zivilschutz den Umgang mit Maschinen und Geräten in der Praxis üben.  „Es ist im Ernstfall mit vergleichbaren Aufgaben zu rechnen, zum Beispiel bei Katastrophen. Hier sehen die Angehörigen des Zivilschutzes einen Sinn in ihrer Arbeit. Das motiviert sie“ fasste Krummenacher zusammen.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Bilder von Dieter Ritter


Major Christoph Krummenacher, Kommandant der ZSR Rhy, erklärt die Arbeiten am neuen Spielplatz im Stadtgraben


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von links: Ivo Rindlisbacher (Zivilschutz-Instruktor), Marcel Koradi
(Viceammann Basadingen-Schlattingen), Christoph Krummenacher (Kommandant),
Urs Knoll (Feuerwehrkommandant Diessenhofen).


Auf dem Spielplatz im Stadtgraben wird die Rutschbahn an einen weniger
gefährlichen Ort versetzt.
Pioniere reisen die Schutzmauer beim Schützenhaus Diessenhofen ab




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