SP Diessenhofen setzt auf Kontinuität
Die bisherigen Stadträte Markus Birk und Mirko Kelebuda werden für eine weitere
Legislaturperiode portiert.
(sp) Knapp vierzig Mitglieder und Sympathisanten der
Sozialdemokratischen Partei Region Diessenhofen folgten am Freitagabend der
Einladung zur Veranstaltung "Rot ins neue Jahr" mit dem
traditionellen Spaghettiessen und dem einzigen Traktandum, der Nomination der
Stadtratskandidaturen.
Unter den geladenen Gästen befand sich auch
Regierungsratskandidatin Cornelia Komposch, die am 8. März dieses Jahres
ebenfalls auf einen Wahlerfolg hofft, um die Nachfolge des zurücktretenden
Regierungsrates Claudius Graf-Schelling übernehmen zu können.
Nachdem FDP, CVP und SVP ihre Stadtratskandidaturen bekanntgegeben
haben und jeweils je einen Sitz mehr beanspruchen, als in der laufenden
Amtsperiode, setzt die SP auf Kontinuität und empfiehlt den Wählerinnen und
Wählern die beiden bisherigen Amtsinhaber Markus Birk und Mirko Kelebuda für
eine weitere Amtszeit.
In einer kurzen Informationsrunde wurden die beiden Stadträte
zur aktuellen Amtszeit befragt. So berichtete Markus Birk über den grossen
Einschnitt der Ratsrochade 2011, darüber, wie der Stadtrat ohne eigentliche
Ressortsystem zurecht kommt und über die Einschränkungen, die mit dem
Moratorium für Einzonungen von Wohnbaugebieten verbunden sind.
Weiter sieht er
den Stadtrat mit dem haushälterischen Umgang finanzieller Mittel auf gutem Wege
und erklärt auch seine Situation als "gebürtiger Rheinbub", Pontonier
und Fischer bezüglich getätigter und möglicher Massnahmen für die Gestaltung
des Rheinufers.
In seiner Aufgabe als Präsident der Kommission für Soziales kann ers
sich auf die gute Arbeit und grosse Unterstützung der Mitarbeiterinnen und
Kommissionsmitglieder verlassen, die sich trotz schwieriger und kaum
voraussehbarer Aufgaben alle bemühen, die finanziellen Aufwendungen nicht
ausufern zu lassen.
Zudem freut es ihn, dass der Stadtrat Wert auf
Integrationsaufgaben legt und mit verhältnismässig geringem finanziellen
Aufwand viel bewegt hat. Er kann sich durchaus ähnliche Modelle bezüglich eines
Alterskonzepts vorstellen.
Beide SP-Stadträte sind motiviert für das Wirken in einer
nächsten Amtsperiode und hoffen mit dem neu gewählten Stadtrat die Geschicke
Diessenhofens weiter lenken und die Wohnqualität des Rheinstädtchens optimieren
zu können.
Markus Birk und Mirko Kelebuda wurden mit grossem Applaus
für die Wahlen vom 8. März dieses Jahres portiert und die gute Stimmung im Saal
des evangelischen Kirchgemeinde-Hauses war gleichbedeutend mit Wünschen und
Hoffnung für eine erfolgreiche Wiederwahl.
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